Nullachtfünfzehn
 


Ich muss auch mal nach China zum Cachen


Würde jemand mit mir suchen gehen?






Herzlichen Glückwunsch


Das Bartheam hat ein neues Auto.

Einen "Nissan Qashqai"; die beiden nennen ihn "Cacheqai". Genial. Herzlichen Glückwunsch dazu und allzeit knitterfreie Fahrt.

Möge Euer neues Cachemobil Euch zu vielen tollen Caches und sonstigen Sehenswürdigkeiten bringen und immer ein zuverlässiger Begleiter sein.



Das Wochenende mit dem 1000.


Am Samstag Morgen beim Aufwachen hörte ich es schon wieder: Regen prasselte gegen die Fensterscheiben. Dabei wollte ich meinen 1000. Cache finden. Aber egal, erstmal gefrühstückt und mit unserem Hund spazieren gegangen. Das Wetter wurde zwar etwas besser, aber für einen Multi hatten wir keine Lust.

Auf dem Heimweg haben wir dann noch "Der Matscher" mitgenommen und uns entschlossen, "Ein echter Drive-in für zwischendurch...." zum 1000. zu machen. Hier waren wir vorher schon zweimal unverrichteter Dinge wieder von dannen gezogen. Am Samstag konnten wir das gut gemachte Versteck aber finden und dank eines vorhandenen Tools den Cache auch bergen und somit loggen.

Am Sonntag war das Wetter dann auch besser, so dass wir auch noch mit Multis zum Zuge kamen. Als erster stand "Antonyhütte & -park" auf dem Programm. Dieser Cache hat uns schon allein wegen der einfallsreichen und raffiniert getalteten Stationen viel Spaß gemacht.

Am Nachmittag bin ich dann mit John vom Bartheam noch zum "Klärwerk Bottrop" gefahren, wo wir diesen sehr interessanten und informativen Cache, der das Klärwerk zum Thema hatte, abgelaufen sind. Zum Schluss sind wir noch zu "Denksport 1" gefahren. Na gut, zugegeben, hier hatte das Bartheam schon des Rätsels Lösung parat, so dass für mich nur noch der Outdoor-Teil anstand.

So hat uns ein verregnet begonnenes Wochenende doch noch richtig gute Caches beschert.



Der Grafenbusch ist archiviert


Heute vormittag habe ich mich dazu entschlossen, meinen Multi "Der Grafenbusch" - GC1HZPR zu archivieren.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) befindet es ja nicht einmal für nötig, diesen mit Hilfe einer dilettantisch arbeitenden holländischen Firma zerstörten Wald wieder aufzuräumen.

Der Grafenbusch ist leider nicht mehr das, was er mal war.

Schade. Danke an den LVR dafür – Ihr habt ganze Arbeit geleistet.



Neues Jahr - neues Glück


Nach ereignislosen Cacherwochen (am 12. Dezember 2010 hab’ ich den letzten Cache gefunden) muss ich mal ein Lebenszeichen abgeben.

Es ist aber auch ätzend. Schnee ist an sich schön, und auch die Kälte kann mir nicht viel anhaben. Das größte Problem stellen die Parkmöglichkeiten dar. Wo soll man sein Auto überhaupt noch abstellen? Mit dem Fahrrad geht auch nichts.

Selbst das Laufen auf dem mittlerweile vereisten Schnee ist nur schwer möglich, wie wir bei einigen Hundespaziergängen feststellen mussten.

Zum Glück scheint es damit aber jetzt vorbei zu sein. Also wieder neue Pocket-Queries aufs Navi und los geht’s wieder in den nächsten Tagen. Ich weiß gar nicht mehr, was ich da machen muss: Dosen suchen?

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hab’ ich beim ersten Cache mal wieder keinen Kugelschreiber dabei.

Euch allen wünsche ich alles Gute für 2011, viel Gesundheit und viele gute Caches.



Gibt's da einen Cache?


El Caminito del Rey

Wer fährt mit mir dahin?

Der gefährlichste Wanderweg der Welt – El Caminito del Rey



Zerstörung von Caches durch Jäger oder Förster


In den Wäldern nördlich von Oberhausen im Kirchhellener Raum, Nähe Flugplatz "Schwarze Heide" sind drei Caches von asteben archiviert worden.
Es handelt sich um "Der Thron des Trolls", "Verflixtes Gatter" und "Der Waldgnom und sein Sägemeister", ein Multi, der mit Sicherheit viel Zeitaufwand mit sich gebracht hat. Tolle Stationen und super Wegführung. Ein Cache, an den ich mich immer wieder gern erinnern werde.

Warum hat er sie archiviert?

Weil besonders ambitionierte, fanatische Jäger, bei denen mich so etwas nicht überraschen würde und eventuell auch Förster, denen ich eigentlich immer Achtung entgegengebracht habe, sämtliche Stationen mutwillig zerstört haben.

Ich bin empört über solche Handlungen und drücke asteben gegenüber mein Bedauern aus. Lasst uns nicht den Kopf in den Sand stecken.

Jäger sind überflüssig wie ein Kropf.

Ich möchte hier ausdrücklich hinzufügen, dass das nicht allgemein die Ansicht von Geocachern ist.
Meine ist es jedenfalls. Die war es übrigens auch schon, als ich von Geocaching noch gar nichts wusste.


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Enigma #1


Vor einiger Zeit habe ich angefangen, mich mit Enigma #1 zu befassen.
Es fing auch alles ziemlich gut an. Da waren allerdings zwei Fragen zu denen ich einfach keine Antwort finden konnte.
Meine Tochter und mein Schwiegersohn gehören seit einigen Wochen auch zu uns Geocachern und waren schon ziemlich rege und erfolgreich. Immerhin haben sie im Alleingang den Landschaftspark Duisburg-Nord bezwungen – Neid. So, hab’ ich mir gedacht, machst du sie mal heiß auf Enigma.
Aus ihren ersten Reaktionen hörte ich was von schlaflosen Nächten heraus. Aber jetzt kommt’s. Sie haben tatsächlich die beiden fehlenden Aufgaben gelöst. Ich bin mal gespannt, wie es jetzt weitergeht.
Vielleicht können wir den Schatz ja irgendwann mal gemeinsam heben. Ich würde mich drauf freuen.



Oberhausen - Der Grafenbusch


Der Grafenbusch in Oberhausen ist geschändet worden.
Entweder ist hier illegal gearbeitet worden, kann ich mir aber bei den Ausmaßen der Waldschändung nicht vorstellen, oder unverantwortliche Verantwortliche haben ihren Segen dazu gegeben.
Leute, immerhin war das hier ein Landschaftsschutzgebiet. Davon kann absolut keine Rede mehr sein. Die Zerstörung des Waldes durch vermutlich kommerzielles, wahlloses Abholzen, hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. Sollten aus irgendwelchen Gründen kranke Bäume gefällt werden müssen, muss man ja wohl keine riesigen Schneisen in Landschaftsschutzgebiete schneiden und auch keine gesunden Bäume mit schädigen.
Die Menschen, die dieser Naturschändung verantwortlich zugestimmt haben, müsste man strafrechtlich belangen können.
Lasst bitte auch die Schilder „Landschaftsschutzgebiet“ entfernen. Denn hier wird die Landschaft nicht mehr geschützt, sondern mutwillig und nachhaltig zerstört.


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Vulkaneifel- und Moselcachen


Am Mittwoch, 13.10.10 sind wir am Nachmittag mit dem Wohnmobil in Mendig gelandet.
Zum Einstieg haben wir an diesem Nachmittag den Earthcache „GC13QF4 - Die Wingertsbergwand“ absolviert. Dabei geht es an einer beeindruckenden Abbaugrube vorbei bis man endlich vor dieser noch beeindruckenderen Wingertsbergwand steht.
Am Donnerstag dann ging es auf eine 11 km-Runde um den Laacher See mit fünf Earthcaches und zwei Tradis. Unter anderem kann man hier die Mofetten, das sind Austrittspunkte von Kohlenstoffdioxid, sehen und blubbern hören. Ist schon bemerkenswert, was sich noch alles unter der Erdoberfläche tut. Irgendwann geht’s da mal wieder los. Für diese kleine Wanderung haben wir etwa drei Stunden benötigt.
Am 19.10. sind wir nach Oberfell an die Mosel gefahren und haben das Field of Fame (FoF) besucht. Da liegen doch tatsächlich etliche -zig Caches auf engem Raum manchmal mit einem Abstand von wenigen hundert Metern beieinander. Weil wir noch was anderes sehen wollten und bei dem regnerischen Wetter auch nicht wandern wollten, haben wir nur 15 davon mitgenommen.
Wir hatten aber ein lustiges Erlebnis. Im Wald wurden wir von einem Jägerehepaar angesprochen, ob wir, und jetzt kommt’s, „Geocatcher“ kennen würden. Auf unsere Frage: Was für Catcher? Kam prompt wieder die Antwort „Geocatcher“. Die Jäger hätten ja ein riesen Theater mit diesen Catchern. Man muss sich mal vorstellen, die verstecken doch tatsächlich Stationen im Wald, veröffentlichen das im Internet und suchen dann mit GPS-geräten. Sogar nachts mit Stirnlampen, blinzelte die Frau. Wir konnten guten Gewissens verneinen, dass wir solche Catcher kennen. Wir kennen nämlich wirklich keine Catcher.
Sehr interessant sind auch der Nastberg und der Bausenberg, die jeweils mit einem Earthcache versehen sind.
Alles in allem haben wir ein paar sehr schöne Cachetage in der Eifel verbracht und können allen nur empfehlen: Fahrt mal nach Mendig und an den Laacher See.



10.10.2010 - Rapantes Turm


Gestern haben wir zum 10.10.2010 „Rapantes Turm – GC2E19V“ gelogged.
Nach einem ausgiebigen Waldspaziergang haben wir am Turm angehalten. Vorher auf dem Hinweg sind wir dran vorbeigefahren und haben gedacht, dass es vielleicht nicht gehen wird, weil direkt daneben eine Verpflegungsstation für eine Fahrradveranstaltung eingerichtet war.
Also war erstmal der Spaziergang angesagt.
Als wir auf dem Rückweg waren, konnten wir schon beim Annähern sehen, dass immer noch Radfahrer verpflegt wurden. Aber egal. Wir haben trotzdem am Turm gehalten und siehe da, es interessierte sich überhaupt niemand für uns. Wir waren bei useren Aktivitäten nicht mal zu sehen.
Als wir den Cache gefunden hatten, haben wir uns sehr über die gute Idee und den liebevoll gestalteten Cache gefreut. So macht cachen Spaß.
Da haben wir uns für den Log am 10.10.2010 einen würdigen Cachevertreter ausgesucht.



Laacher See


Ende Juli 2010 waren wir auf dem Mega-Event „Nacht der Vulkane - GC225W8“ in Mendig in der Eifel. Es hat uns da sehr gut gefallen. Die Organisation war super und wir haben einige Bekannte getroffen und sehr nette Menschen kennengelernt.
Aufgrund unserer Aktivitäten vor Ort beim Event und in Mendig ist allerdings das Cachen etwas zu kurz gekommen.
Wir werden in der nächsten Woche nochmal für ein paar Tage mit dem Wohnmobil dort aufschlagen und etwas von dem nachholen, was wir nicht geschafft haben.
Besonderes Augenmerk werden wir auf die Earthcaches am Laacher See legen und das Gebiet östlich vom See durchstreifen. Vielleicht packt uns ja auch mal der Tradiwahn und wir fahren in Richtung Boppard, wo das Gebiet östlich von Oberfell nur so mit Tradis übersät ist.
Der eine oder andere Multi in schönster Eifellandschaft wird sich wohl auch noch finden lassen.
Wir freuen uns drauf.
 
Nullachtfünfzehn